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Die „Kreativ.Raum.Börse“ geht in die nächste Runde: Bis Montag, 22. Januar 2024 können sich Unternehmen, Institutionen, Kollektive oder Privatpersonen für Läden bewerben.

Die „Kreativ.Raum.Börse“ geht in die nächste Runde: Bis Montag, 22. Januar 2024 können sich Unternehmen, Institutionen, Kollektive oder Privatpersonen mit ihren Ideen und Konzepten für die Nutzung der Läden Wilsdruffer Straße 16 und Hauptstraße 42–44 bewerben. Im Rahmen des Projekts „Dresden findet InnenStadt” bietet die Landeshauptstadt Dresden gemeinsam mit dem Branchenverband „Wir Gestalten Dresden“ (WGD) Gelegenheit, Innenstadtlage mietkostenfrei auszuprobieren und so Unternehmen oder Projekte mitten in die Stadt hineinzutragen.

Foto: © TobiasRitzFoto: © TobiasRitz

Jan Pratzka, Bürgermeister für Wirtschaft, Digitales, Personal und Sicherheit: „Wir wollen mit guten Ideen Leerstände reduzieren und die Besucherfrequenz in der Innenstadt erhöhen. Das Konzept geht auf – im vergangenen Aufruf hatten wir bereits mehr als 20 Bewerbungen, die beiden aktuellen Angebote ‚Offline-Shop‘ und ‚Musik x Tanz x Streetart‘ werden gut besucht. Nun wünschen wir uns die Beteiligung weiterer Wirtschaftsbranchen. So können wir uns Showrooms und Arbeitsorte zum Beispiel für das Handwerk vorstellen. Auch Fachkräftemaßnahmen oder neue Vertriebskonzepte können erprobt werden, der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.“

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Auch im Jahr 2024 will Projektleiter Dr. Tom Pätschke „besonderen Ideen Orte geben“: „Wir wollen lebendige Räume schaffen, die vielgestaltig und unvorhersehbar sind, die ebenso PopUp-Ausstellung, Begegnungs- oder Lernort wie Schauwerkstatt oder cross-innovative Entwicklungs- und Präsentationsplattform sein können. Bewerben können und dürfen sich ausdrücklich alle – nicht nur Kultur- und Kreativschaffende, sondern auch Unternehmen und Innovative aller Branchen.“

Bis Montag, 22. Januar 2024 können Interessierte ihre Ideen auf der WGD-Website unkompliziert mit einem Bewerbungsformular einreichen. Die Räume stehen mietkostenfrei zur Verfügung und können 2024 für mehrere Wochen bis höchstens drei Monate genutzt werden. Die Auswahl der Akteure trifft eine Jury aus Vertretern von WGD, dem Citymanagement Dresden und der Landeshauptstadt Dresden.

Schon die erste Eröffnung hat gezeigt die KreativRaumBoerse bringt Leben in die Innenstadt   Foto: © Tobias RitzSchon die erste Eröffnung hat gezeigt die KreativRaumBoerse bringt Leben in die Innenstadt Foto: © Tobias Ritz

Zum Bewerbungsformular: https://www.wir-gestalten-dresden.de/kreativraum/

Hintergrund „Kreativ.Raum.Börse“:
Bis Ende des Jahres 2024 ist „Wir Gestalten Dresden“ (WGD) für die Umsetzung des Teilprojektes „Kreativ.Raum.Börse“ verantwortlich. Leerstände sollen innovativen Nutzungskonzepten aus Kultur- und Kreativwirtschaft, Handwerk und Bildung sowie weiteren Branchen zur Verfügung gestellt werden, um so zur Belebung und Funktionsvielfalt des innenstädtischen Raumes beizutragen.

Über „Wir Gestalten Dresden“:
Knapp 19.000 kreative Köpfe, über 2.000 Kreativunternehmen, mehr als eine Milliarde Euro Wertschöpfung im Jahr – das ist die Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft. Mit zwölf Teilbranchen ist sie kreatives und vielseitiges Herz unserer Stadt und essenzieller Wirtschaftssektor zugleich. Als Branchenverband dieses so vielgestaltigen wie produktiven Wirtschaftszweiges vertritt WGD die Belange der kreativen Köpfe dieser Stadt – gegenüber Politik und Verwaltung auf Kommunal- und Landesebene. Der Branchenverband setzt sich gemeinsam mit den Akteuren der Kultur- und Kreativwirtschaft für die Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen und Anerkennung kreativer Arbeit ein. Denn: Ohne Kreative wäre Dresden nur eine Wiese an einem Fluss.

Foto: © TobiasRitzFoto: © TobiasRitz

Hintergrund ZIZ-Bundesprogramm:
Mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ unterstützt der Bund die ausgewählten Städte und Gemeinden bei der Entwicklung und dem Erhalt attraktiver, zukunftsfähiger Zentren. Dresden ist eine von 223 Kommunen, die mit Bundesmitteln dabei unterstützt werden, Strategien und Konzepte zu entwickeln sowie erste Maßnahmen umzusetzen.

Quelle: Landeshauptstadt Dresden