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MeiDresden.de  12.05.2020  10:40 Uhr - Feiern. Tanzen. Gutes Tun. Unter diesem Motto hatte der Lions Club Dresden Semper zur dritten
Lionsnight auf Schloss Eckberg im Juni eingeladen. Die Spenden des Abends waren für den Verein „Dresdner Kinderhilfe e.V.“ bestimmt. Nun musste die Lionsnight abgesagt werden. Dennoch wollen die Lions die „Dresdner Kinderhilfe“ unterstützen und haben über das „Lions Hilfswerk Dresden Semper e.V.“ eine Spendensammlung gestartet.

„Für Hilfsorganisationen und konkret für die Dresdner Kinderhilfe ist die Situation fatal“, erklärt  Prof. Dr. Christoph Leyens, Präsident des Lions Clubs Dresden Semper. „Durch die Corona-Krise bekommen sie kaum noch Spenden, aber ihre Hilfsprojekte müssen weitergehen, um viele persönliche Krisen zu verhindern.“

Daher hat das Lions Hilfswerk „Dresden Semper“ e.V. 4000 Euro an den Verein überwiesen.

„Wir freuen uns sehr über die wiederholte Großzügigkeit und die Weitsicht des Lions Club Dresden Semper“, so Michael Doerwald, Vorstandsvorsitzender des Dresdner Kinderhilfe e.V. „Das Geld werden wir gut verwenden, um damit unser Elternhaus zu finanzieren, in dem Eltern und Geschwister von kleinen Patienten unkompliziert
und kostenfrei übernachten können.“

Hintergrund Lions Dresden Semper
Die Lionsnight ist seit 2018 die wichtigste Aktivität des Lions-Clubs Dresden Semper und knüpft an die Tradition des Orchideenballs an. Der Club zählt derzeit 33 Mitglieder und engagiert sich seit seiner Gründung im Jahr 1994 für unterschiedliche soziale Projekte in der Region Dresden. Die Lions-Bewegung gilt mit mehr als 45.000 Clubs und
etwa 1,4 Millionen Mitgliedern in 200 Ländern und Regionen als größte Service-Organisation der Welt. Nach ihrem Credo „We serve“ (Wir dienen) setzen sich die Lions seit 1917 ehrenamtlich für Menschen in Not ein.

Hintergrund Dresdner Kinderhilfe e.V.
Der „Dresdner Kinderhilfe e.V.“ wurde 1997 von engagierten Dresdner Persönlichkeiten gegründet, um chronisch kranke Kinder und ihre Familien zu unterstützen. Chronisch krank sind z.B. Kinder mit Diabetes, Down Syndrom, Mukoviszidose, Epilepsie, Muskeldystrophie, mit angeborenen Herzfehlern oder Kinder, die zu früh geboren sind. Damit die Eltern während der langen Krankenhausaufenthalte bei ihren Kleinen sein können, ermöglicht die Dresdner Kinderhilfe den Aufenthalt
in ihrem Elternhaus "Teddybär" in unmittelbarer Nähe zur Kinderklinik

Quelle: PR Mutschke