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Frankfurt am Main. Die Verhandlungen im Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft "GDL" und dem "Marktführer" "Deutsche Bahn" sind verhärtet.

Die Verhandlungen im Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft "GDL" und dem "Marktführer" "Deutsche Bahn" sind verhärtet. Das Angebot der DB wurde seitens der GDL am Dienstag zurückgewiesen. "Wir sind nicht nur nicht zufrieden mit dem Angebot, sondern wir werden es entsprechend beantworten", so GDL-Chef Claus Weselsky in der Pressekonferenz. Zeit ist bis zum 24.Mai 2021. Dass das Angebot Angenommen wird bzw. das über das Angebot in Verhandlungen getreten wird sieht der GDL Chef nahe null. Wie die GDL auf Nachfrage sagte, wird nun beraten und die DB und die Öffentlichkeitwill über die weiteren Schritte informiert. Konkrete Ankündigungen wurden nicht gemacht.

Es riecht nach Streik - Konflikt mit der Deutschen Bahn spitzt sich zu!   Foto:  Archiv © MeiDresden.de/Mike SchillerEs riecht nach Streik - Konflikt mit der Deutschen Bahn spitzt sich zu! Foto: Archiv © MeiDresden.de/Mike Schiller

"Die GDL befindet sich hier in einem Abwehrkampf, der darauf abzielt, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im direkten Bereich des gesamten Eisenbahnerbereichs in Deutschland nicht in eine Minusrunde in 2021 geraten zulassen und nicht in eine Minusrunde 2022 geraten zulassen". Wir werden Tarifverträge für die anderen Berufsgruppen weiterhin einfordern und wenn es erforderlich ist, werden wir dieses auch im Arbeitskampf erzwingen", so GDL-Chef Claus Weselsky in der Pressekonferenz.

Auf eine Frage, auf was sich DB Fahrgäste einstellen müssen sagte GDL-Chef Claus Weselsky: "Das die Wahrscheinlichkeit von Arbeitskämpfen angestiegen ist"!