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Die Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der Deutschen Bahn sind am Mittwochabend gescheitert. Nun soll in einer Urabstimmung über einen unbefristeten Streik entschieden werden.

 

update 22.06.2023 14.15 Uhr.

In einem Pressestatement wurde bekannt, dass die EVG nun in eine Urabstimmung geht. Diese kann bis zu vier Wochen dauern. Verhandlungen oder Warnstreiks sind auch in dieser Zeit möglich, sie die EVG am Donnerstag. In NRW beginnen die Ferien. Die EVG schließt Arbeitsniederlegungen in den Sommerferien nicht aus. Die Mitglieder entscheiden nun ob gestreikt wird. Man geht aber von einer sehr hohen Beteiligung aus, so die EVG am Donnerstag.

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Die Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der Deutschen Bahn sind am Mittwochabend gescheitert. Das teilte die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) mit. Im Bundesvorstand soll nun über die nächsten Schritte entschieden werden, möglich wäre ein unbefristeter Streik. Durch das scheitern der Tarifverhandlungen zwischen beiden "Partein", könnte es bei der Deutschen Bahn in den kommenden Tagen und Wochen zu einem unbefristeten Streik kommen!

(Archiv):: Exklusivfoto © MeiDresden.de/Mike Schiller(Archiv):: Exklusivfoto © MeiDresden.de/Mike Schiller

„Vor dem Hintergrund der seinerzeit in Fulda beschlossenen Forderungen wurde insbesondere die Laufzeit von 27 Monaten als deutlich zu lang sowie die angebotene Lohnerhöhung als zu niedrig und zu spät bewertet. Der Bundesvorstand der EVG wird morgen in Berlin das weitere Fortgehen beschließen“, sagte EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch

Gefordert werden von der EVG zwölf Prozent mehr Lohn, mindestens aber 650 Euro mehr pro Monat für alle Beschäftigten bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

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