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Von Montag, dem 29. April 2024, 4:30 Uhr bis Donnerstag, den 9. Mai 2024, 1:00 Uhr wird die Straßenbahnlinie 7 verkürzt.

Von Montag, dem 29. April 2024, 4:30 Uhr bis Donnerstag, den 9. Mai 2024, 1:00 Uhr wird die Straßenbahnlinie 7 verkürzt. Von Pennrich kommend verkehrt die „7“ planmäßig bis zur Haltestelle „Hellersiedlung“ und endet dann in der Gleisschleife Infineon Süd. Als Ersatz für die Straßenbahnen fahren Busse als „EV7“ zwischen Hellersiedlung und Weixdorf. Die Fahrten der Buslinie 77, die von und nach Marsdorf verlaufen, werden statt über die Straße Zur Wetterwarte über Grenzstraße geführt.

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Grund der Umleitung sind mehrere Baustellen am Straßenbahngleis der Königsbrücker Landstraße. In Höhe der Einmündung Grenzstraße, an der Station „Industriepark Klotzsche“ sowie in Höhe Einmündung Zur Wetterwarte wird das Gleis repariert und der Unterbau neu verdichtet. Parallel dazu tauschen Fachleute die Stellvorrichtung an einer Weiche in der Gleisschleife Weixdorf. Um die Baustellen möglichst schnell zu beenden, wird zweischichtig gearbeitet. Ausnahmsweise dürfen die Baufirmen sogar am Feiertag, dem 1. Mai sowie am Sonntag, dem 5. Mai tagsüber von 8 bis 20 Uhr tätig werden. Die Kosten der Baustelle belaufen sich auf rund 110.000 Euro an der Königsbrücker Landstraße sowie weiteren 15.000 Euro für die Weichenreparatur in Weixdorf. Sie werden aus dem Budget der Dresdner Verkehrsbetriebe für die laufende Instandhaltung der Infrastruktur beglichen.

Alle Arbeiten finden auf dem von der Königsbrücker Landstraße räumlich abgetrennten Gleiskörper für Straßenbahnen statt. Dieser verläuft von Dresden kommend rechts neben der Straße. Eine Einschränkung für den Autoverkehr gibt es dennoch: Am Baufeld in Höhe Zur Wetterwarte wird eine einspurige Verkehrsführung eingerichtet, die durch eine Ampel wechselseitig geregelt wird. Deswegen ist während der Bauzeit die Einmündung Zur Wetterwarte gesperrt. Das Gewerbegebiet bleibt aber über die Grenzstraße und Am Kraftwerk angebunden. Alle Betroffenen im Baufeld wurden vorher per Postwurfsendung informiert.

Quelle: Dresdner Verkehrsbetriebe AG