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Gestern haben Trickbetrüger mehrfach versucht, Geld zu erbeuten. In den meisten Fällen geschah dies durch sogenannte Schockanrufe.

Gestern haben Trickbetrüger mehrfach versucht, Geld zu erbeuten. In den meisten Fällen geschah dies durch sogenannte Schockanrufe. Die Unbekannten riefen in der Landeshauptstadt in den Stadtteilen Kaditz, Klotzsche, Loschwitz, Mickten, Strehlen, Südvorstadt und Weißig an. Sie gaben einen Unfall eines Angehörigen vor und verlangten Geld. In einem Fall behaupteten die Täter Polizisten zu sein. In den Stadtteilen Coschütz und Plauen wählten die Betrüger die WhatsApp-Masche. In Dresden-Plauen gab sich ein Unbekannter telefonisch als Staatsanwalt aus und forderte angeblich ausstehende Geldstrafen ein.

13 Schockanrufe – Frau um knapp 5.000 Euro betrogen ©MeiDresden.de (Symbol)13 Schockanrufe – Frau um knapp 5.000 Euro betrogen ©MeiDresden.de (Symbol)

Auch in Dohma im Ortsteil Cotta und in Meißen kam es zu Schockanrufen.

In allen Fällen erkannten die Angerufenen den Betrugsversuch und informierten die Polizei.

In Großenhain im Ortsteil Wildenhain erhielt eine Frau eine vermeintliche Warnmeldung von Windows auf ihrem Rechner. Sie rief unter der angegebenen Telefonnummer an. Die Täter brachten sie dazu etwa 25 Überweisungen zu tätigen. Letztlich entstand dadurch ein Schaden von rund 5.000 Euro.

Die Polizei rät:
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen!
- Sprechen Sie mit Angehörigen oder Nachbarn, wenn Sie solche Anrufe oder Nachrichten bekommen!
- Übergeben Sie kein Geld an Unbekannte und überweisen Sie kein Geld an
unbekannte Kontonummern!
- Verständigen Sie im Verdachtsfall die Polizei!

Quelle: Polizeidirektion Dresden