Berlin, 14. August 2024 – Das Bundeskabinett hat eine bedeutende Erhöhung des Wohngeldes beschlossen, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die finanzielle Belastung von Haushalten mit geringem Einkommen zu mindern und ihnen mehr Unterstützung bei den Wohnkosten zu bieten.

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Wesentliche Änderungen:
- Erhöhung um 15 Prozent: Ab Januar 2025 wird das Wohngeld durchschnittlich um 15 Prozent erhöht. Dies entspricht einer zusätzlichen Unterstützung von etwa 30 Euro pro Monat.
- Anpassung an Inflation und Mietsteigerungen: Die Erhöhung berücksichtigt die gestiegenen Lebenshaltungskosten und Mietpreise der letzten Jahre, insbesondere die Inflation von 2021 bis 2023.
- Breitere Zielgruppe: Von der Erhöhung profitieren nicht nur Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sondern auch Rentnerinnen und Rentner sowie in besonderen Fällen Studierende und Auszubildende.

Ziel der Erhöhung:
Die Anpassung des Wohngeldes ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Menschen mit niedrigem Einkommen nicht aufgrund steigender Mieten und Nebenkosten in finanzielle Not geraten. „Vor dem Hintergrund der gestiegenen Energiepreise und der hohen Inflation der letzten Jahre ist diese Erhöhung dringend notwendig“, erklärte Bauministerin Klara Geywitz.

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Ausblick:
Mit der Erhöhung des Wohngeldes wird die Zahl der Empfängerhaushalte voraussichtlich auf rund 1,9 Millionen im Jahr 2025 steigen. Dies zeigt die Bedeutung dieser Maßnahme für die soziale Sicherheit und die Unterstützung von Haushalten mit geringem Einkommen in Deutschland.