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Dresden. Immer wieder geschehen schlimme Unfälle auf und an  Bahnanlagen. Die Bundespolizei warnt kurz vor den Ferien nocheinmal speziell das dies KEIN Spielplatz ist!

Der wichtigste Grundsatz lautet: Es ist verboten, Bahnanlagen zu betreten! Sie sind kein Platz für Abenteuer! Auch wenn Fotos im Gleis oder die Abkürzung über die Schienen noch so verlockend und berechenbar scheinen – hier droht ernste Gefahr! Züge können, anders als Straßenfahrzeuge, Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen Bremsweg von bis zu 1.000 Metern. Zudem sind sie erst spät zu hören und mit Blick auf ihre Geschwindigkeit nicht zu unterschätzen. Außerdem muss man immer damit rechnen, dass auch Züge, die nicht im Fahrplan stehen (z.B. Gütertransporte), die Strecken befahren.

Bahnanlagen sind kein Platz für Abenteuer!  Foto: MeiDresden.deBahnanlagen sind kein Platz für Abenteuer! Foto: MeiDresden.de

„Das Klettern auf abgestellte Züge ist ebenfalls lebensgefährlich“, warnt die Bundespolizei. Immer wieder passieren Bahnstromunfälle, bei denen Kinder oder Jugendliche beteiligt sind – die meisten enden mit schwersten Verletzungen oder tödlich. Oft ist den jungen Menschen gar nicht bewusst, dass die Bahn-Oberleitung eine Spannung von 15.000 Volt führt. Das ist etwa 65-mal mehr als in der Steckdose zu Hause. Und man muss die Oberleitung nicht einmal berühren. Schon bei bloßer Annäherung kann es zu einem lebensbedrohlichen Stromüberschlag kommen. „Daher unser Appell: Bleibt bitte den technischen Bahn- und Abstellanlagen fern!“

Deutsche Bahn und Bundespolizei engagieren sich seit vielen Jahren, um Unfälle zu vermeiden. Der Bedarf an Aufklärung ist nach wie vor groß. „Daher geht unsere dringende Bitte immer wieder an Eltern, Erziehungsberechtigte, Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter, junge Menschen für mögliche Gefahren an Bahnanlagen zu sensibilisieren“, so Schipfer. „Achten Sie darauf, wie und wo Kinder und Jugendliche ihre Freizeit verbringen. Erläutern Sie ihnen, welche Folgen das Spielen auf Bahnanlagen haben kann und halten Sie sie dazu an, Hilfe zu holen, wenn Andere in Gefahr sind.“

Auf Anregung und Vorschlag von MeiDresden.de(Mike Schiller) wird noch einmal dieses spezielle Thema kuru vor den Ferien durch die Bundespolizei Dresden aufgegriffen. Es wird dazu einen Pressetermin geben. MeiDresden.de wird berichten! 

An dieser Stelle sage ich, Vielen Dank, dass dieses Thema auf so offene Ohren und Begeisterung viel und in so kurzer Zeit geplant wurde!

Quellen: Deutsche Bahn AG, Bundespolizei (Beitragsarchiv meidresden.de)