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Polizei-Pressemeldung 16.08.2019 13:00 Uhr - Bad Gottleuba (ots) - Seit Dienstag nahmen die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel bei ihren Fahndungskontrollen auf der A17 insgesamt acht mit Haftbefehl gesuchte Personen fest. Drei der festgenommenen Personen müssen jetzt eine Haftstrafe im Gefängnis verbringen. Die anderen Fünf konnten den drohenden Aufenthalt im Gefängnis durch Zahlung der noch offenen Geldstrafen abwenden.

Die ersten drei Festnahmen gab es am Dienstag (13.08.2019). Zwei rumänische Staatsangehörige (32, 47) konnten die noch offenen Geldstrafen wegen Steuerhinterziehung und einer angedrohten Ordnungshaft bezahlen. Für die dritte Person, eine rumänische Staatsangehörige (39), ging es auf direkten Weg in die JVA nach Chemnitz. Die 39-Jährige wurde mit zwei Haftbefehlen wegen Diebstahls und Steuerhinterziehung gesucht und verbüßt jetzt eine insgesamt 60-tägige Ersatzfreiheitsstrafe.

Für die beiden am Mittwoch festgenommenen Personen ging es ebenfalls von der Autobahn ins Gefängnis. Eine bulgarische Staatsangehörige (48) verbüßt jetzt eine 49-tägige Ersatzfreiheitsstrafe wegen Trunkenheit im Verkehr und ein rumänischer Staatsangehöriger (28) verbringt die nächsten 58 Tage wegen Straßenverkehrsgefährdung in der JVA.

Wegen Diebstahls wurde eine bulgarische Staatsangehörige (27) gesucht, welche am Donnerstag (15.08.2019) festgenommen wurde. Kurz darauf stoppten die Bundespolizisten einen wegen Steuerhinterziehung gesuchten bulgarischen Staatsangehörigen (27). Gegen 08:00 Uhr stellte sich bei der Kontrolle eines rumänischen Staatsangehörigen
(31) heraus, dass dieser wegen Erschleichen von Leistungen verurteilt wurde. Alle drei Personen konnten die noch offenen Geldstrafen vor Ort bezahlen und anschließend ihr Reise fortsetzen.


Quelle: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel