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Polizei-Pressemeldung 19.08.2019 13:00 UhrBad Gottleuba (ots) - Bereits am Freitag (16.08.2019) ging es für drei rumänische Staatsangehörige (27, 27, 44) von der A17 auf direkten Weg in die JVA nach Dresden. Einer der beiden 27-Jährigen, der mit zwei Haftbefehlen wegen Diebstahls und Sachbeschädigung gesucht wurde, muss jetzt die nächsten 13 Monate und zwei Wochen im Gefängnis eine Haftstrafe verbüßen.


Der zweite 27-Jährige wurde ebenfalls mit zwei Haftbefehlen wegen versuchten Betrug, Urkundenfälschung, Untreue und räuberischer Erpressung gesucht. Der bereits in den Jahren 2013 und 2014 verurteilte 27-Jährige, hatte bisher nur einen Teil der verhängten Freiheitsstrafen verbüßt. Aus diesem Grund muss er jetzt noch eine 235 tägige Restfreiheitsstrafe im Gefängnis verbüßen.

Für den 44-Jährigen ging es aufgrund eines bestehenden Sicherungshaftbefehls ebenfalls erstmal in Haft. Der 44-Jährige war einer gerichtlichen Auflage nicht nachgekommen, nachdem er im Jahr 2017 wegen Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde. Am Sonntagmittag (18.08.2019) nahmen die Bundespolizisten auf der A17 einen 42-Jährigen fest. Der rumänische  Staatsangehörige, der wegen Erschleichen von Leistungen verurteilt wurde, verbüßt jetzt eine 160-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis.

Bereits kurz zuvor hatten die Beamten bei ihren Kontrollen auf der Autobahn eine bulgarische Staatsangehörige (26) und einen rumänischen Staatsangehörigen festgenommen. Die 26-Jährige wurde wegen Erschleichen von Leistungen zu einer Geldstrafe (200,- Euro) verurteilt. Der 44-Jährige, welcher wegen Diebstahls verurteilt wurde, hatte ebenfalls eine vom Gericht verhängte Geldstrafe (400,- Euro) noch nicht bezahlt. Beide Personen konnten ihre Reisen fortsetzen, nachdem sie die noch offenen Geldstrafen vor Ort beglichen hatten.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel