Bad Schandau (ots) - Am 12. Dezember 2023 kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, im Rahmen der Kontrollen am Nationalparkbahnhof Bad Schandau, einen Reisenden. Dieser verließ die Regionalbahn U28 und stieg am Bahnhof in Bad Schandau aus. Der tschechische Staatsangehörige (49 Jahre) konnte sich gegenüber den Beamten der Bundespolizei ausweisen. Die Überprüfung des Reisepasses ergab, dass er diesen Reisepass von einer anderen Person nutzte. Die Bundespolizeibeamten ermittelten vor Ort seine Identität und überprüften seine Personalien im polizeilichen Auskunftssystem. Der Mann wurde bereits mit einem nationalen Haftbefehl gesucht.
Der jetzt 49- Jährige wurde im November 2015 am Amtsgericht Pirna wegen des besonderen schweren Falls des Diebstahls zu einer erheblichen Freiheitsstrafe von zwei Jahren und 10 Monaten verurteilt. Seine Abschiebung erfolgte im August 2017 in die Tschechische Republik. Der Gesuchte wurde in die Justizvollzugsanstalt Dresden für weitere 347 Tage Restfreiheitsstrafe eingeliefert.
Quelle: Bundspolizei