(ots). Die Bundespolizei in Berggießhübel erhielt am 1. Juni 2024, gegen 16:32 Uhr die Information, dass sich Kinder in den Gleisen im Bereich des Bahnhofes Heidenau Nord befinden sollen. Offensichtlich hatte ein aufmerksamer Bürger das Geschehen wahrgenommen und rief die Polizei. Vorsorglich wurde ein Befehl, "Fahren auf Sicht" für die Züge auf dieser Strecke erlassen.
Unverzüglich verlegte ein Team der Bundespolizei unter der Nutzung von Sonder- und Wegerechten zum Bahnhof, um drohende Gefahren für die Kinder, durch ein- und durchfahrende Züge abzuwehren. Ebenso war ein Streifenteam des Polizeireviers Pirna mit am Einsatz beteiligt. Bundespolizeibeamte klärten den gemeldeten Gefahrenbereich auf und stellten zunächst keine Kinder im Gleis fest.
Kurz darauf stellte eine Streife des Polizeireviers, im Nahbereich des Bahnhofes zunächst drei Kinder und wenig später zwei weitere Kleine fest, welche zuvor im Gleisbereich gespielt hatten. Die fünf Kinder (9 bis 13 Jahre) wurden im weiteren Verlauf einem Sorgeberechtigten übergeben und über die möglichen Gefahren bei unbefugtem Aufenthalt im Gleisbereich aufgeklärt. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich und die "Eigene Vorsicht - ist bester Unfallschutz".
Quelle: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel