Die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr „50 Jahre Senftenberger See“ laufen auf Hochtouren. „Das Bühnenprogramm zur 50-Jahr-Feier vom 2. bis 4. Juni 2023 steht“, so Dana Hüttner. Höhepunkte sind das Kindertagsfest der Stadt Senftenberg, das Kinder-Mitmachkonzert von herrH und der Auftritt der Band Keimzeit am 2. Juni. Am Samstag (3. Juni) werden dann etwa 300 Bergmänner in Uniform zur Landesbergparade erwartet. Getreu dem Motto „Vom Bergmann zum Seemann“ gibt es nach den Bergparade ein Konzert vom Shanty-Chor. Den Abschluss des Festwochenendes bilden am Sonntag (4. Juni) das Nordstern-Konzert mit der Premiere des neuen Senftenberger See-Songs und die Liederrevue „Wenn ich den See seh`“ vom Theater neue Bühne.
An allen drei Tagen wird es weitere Aktionen am und auf dem Wasser geben. „Lokale Vereine, Gruppen und Firmen können sich gern noch bei uns melden, wenn sie am Festwochenende mit dabei sein möchten.“, äußerte Dana Hüttner.
Neben dem Festwochenende sind weitere Aktionen im Jubiläumsjahr geplant. Der Fotowettbewerb läuft noch bis Anfang April. Senftenberger Schulen und Kitas können sich an verschiedenen Wettbewerben beteiligen. Eine Buch-Chronik und eine Filmchronik erscheinen dann bis zum Jubiläum. Verschiedene Partner haben bereits zugesagt, dass sie ihre Veranstaltungen im nächsten Jahr auch unter das Motto „50 Jahre Senftenberger See“ stellen. Weitere Informationen und eine Veranstaltungsübersicht gibt es auf der extra eingerichteten Webseite 50jahre.senftenberger-see.de.
Hintergrund:
Als 1973 die ersten Badegäste offiziell in den Senftenberger See sprangen, war noch nicht abzusehen, welche touristische Entwicklung dieser See nehmen würde Noch bis 1966 holten Bagger 135 Millionen Tonnen Braunkohle aus der Erde des damaligen Tagebau Niemtsch. Zurück blieb ein gigantisches Loch, das in nur fünf Jahren mit Wasser geflutet wurde. Am 1. Juni 1973 wurde dann am Seestrand Großkoschen der Startschuss für das Erholungsgebiet gegeben. In diesem Jahr findet genau an dem Ort, wo es begann, das 50-jährige Jubiläumsfest statt
Quelle: Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg