In dieser Sommertour verlassen wir den Raum Dresden und fahren in Richtung Rechenberg-Bienmühle. In Neuwernsdorf kann man sich die Talsperre Rauschenbach ansehen. Erbaut wurde sie von 1960 bis 1968. Gespeist wird die Talsperre durch den Fluß Flöha. Die Kronenlänge der Talsperre Rauschenbach beträgt 346 Metern und die Mauer ist begehbar. Baden ist hier nicht erlaubt. Sie dient der Trinkwasserversorgung und dem Hochwasserschutz. Umgeben ist sie von viel Wald und kleineren Ortschaften.

Sommertour - Rauschenbachtalsperre und DDR-Flugzeuge  Foto: MeiDresden.de/Mike SchillerSommertour - Rauschenbachtalsperre und DDR-Flugzeuge Foto: MeiDresden.de/Mike Schiller

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Nun führt der Weg weiter nach Cämmerswalde. In einem kleinen Privatgarten sind unter anderem eine IL 14 und eine eine MIG 21 zu besichtigen. Sie befinden sich seit 1973 an dieser Stelle. Vor Jahren befand sich nur die IL14 auf einer Wiese. Die IL14 ist zu besichtigen.

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Die IL-14P (DM-SAB) wurde unter der DM-SAB Werksnummer 14 803 008 im VEB Flugzeugwerft Dresden unter Lizenz gefertigt. Am 26.08.1957 ausgeliefert und als DM-SAB für die Deutsche Lufthansa unterwegs. Danach wurde sie von der Interflug übernommen. Sie wurde mit 26 Sitzplätzen geliefert, später kamen noch sechs dazu. In den Jahren 1968/69 wurde das Flugzeug als Schulflugzeug für fliegerische Aus-und Weiterbildung genutzt. Die Reichweite des Fliegers betrug maximal 2200 km. Die Reisegeschwindigkeit lag bei maximal 345 km/h

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Am 05.10.1970 wurde das Flugzeug außer Dienst gestellt und auf dem Flugplatz Barth abgestellt. Drei Jahre später, vom 15-18.Mai 1973, wurde der Flieger über den Landweg anch Cämmerswalde überführt. 2017 wurde der Flieger restauriert.

Die Technischen Daten des Fliegers:
Besatzung: 4
Passagiere 26-32
Länge: 21,30 m
Spannweite: 31,70 m
Höhe: 7,90 m

DM- internationale Kennzeichnung für alle DDR-Flugzeuge
S - in Berlin Schönefeld registriert
A- Herstellerwerk Dresden
B - die 2.Maschine des Types

 Neben dem Flieger sind noch zwei weitere Maschinen zu bestaunen

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