Auf der Weltleitmesse des Deutschen Bäckerhandwerks, der iba, hat der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks erstmals der Bundesehrenpreis verliehen. Die Ehrung erhalten Bäcker, die herausragende Ergebnisse bei unabhängig durchgeführten Brotprüfungen des Deutschen Brotinstituts erzielten. Die eigens geschulten Brotprüfer, die im Auftrag des Deutschen Brotinstituts in Weinheim jährlich mehr als 15.000 Brotprüfungen durchführen, testen nach wissenschaftlichen Kriterien die sensorischen Eigenschaften und damit die handwerkliche Qualität der Backwaren. Das größte Gewicht liegt hierbei auf dem Geschmack. Die besten Brote, die die geschulten Brotexperten überzeugen, bekommen dabei die Bestnote „Sehr gut“. Erreicht ein Produkt dabei drei Jahre in Folge die Höchstbewertung, so vergibt das Brotinstitut hierfür eine Gold-Prämierung. Diese langjährige Qualität von Backwaren im Sortiment ist damit Maßstab für die Qualifizierung zum Bundesehrenpreis.
„Die Verbraucher wünschen Qualität, Transparenz und Orientierung. Mit dem Bundesehrenpreis, der für langjährige ausgezeichnete Handwerksqualität steht, können die Kunden auf einen Blick Exzellenz im Bäckerhandwerk erkennen“, ist Michael Wippler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, überzeugt.
Der Zentralverband würdigt mit dem neu geschaffenen Bundesehrenpreis die Handwerksbäcker in Deutschland, die Tradition und Moderne gekonnt miteinander verbinden. Dabei beweisen sie immer wieder, wie hochwertig ihre Handwerkskunst ist, die von ihren Kunden so geschätzt wird.
Aus dem Landesverband Saxonia sind die Bäckerei & Konditorei Claus, Landbäckerei Schröder und Bäckerei Meyer & Meyer dabei.
Quelle: Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V.