(ots) Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 236 Mal alarmiert. In 72 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde einmal in der Stadt eingesetzt. Weiterhin wurden 229 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Der Deutsche Wetterdienst hatte für den gestrigen Tag im gesamten Stadtgebiet vor Sturm gewarnt. Starker Wind stellte sich über den gesamten Tag auch ein, jedoch kam es zu lediglich zwei Einsätzen, bei denen die Feuerwehr in Briesnitz und in Langebrück Gefahren durch umgestürzte Bäume beseitigte. Ansonsten war es für die Feuerwehr ein eher ruhiger Tag. In Summe mussten neun Hilfeleistungseinsätze absolviert werden. Außerdem wurden die Einsatzkräfte zu drei Bränden alarmiert und rückten zu vier Einsätzen aus, bei denen automatische Brandmeldeanalagen einen Fehlalarm ausgelöst hatten.
Starker Wind begünstigt Brandausbreitung - Wann: 24. Januar 2024 17:15 - 18:28 Uhr - Wo: Saalhausener Straße/Naußlitz
Über den Notruf 112 wurde die Feuerwehr zu einer brennenden Gartenlaube alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Die Lageerkundung ergab, dass aus noch zu ermittelnder Ursache eine Feuertonne und ein Holzhaufen in Brand geraten waren. Die Flammen hatten auf ein angrenzendes Gewächshaus sowie eine Hecke übergegriffen. Starker Wind fachte die Flammen zusätzlich an und trieb sie in Richtung einer Gartenlaube, welche sich in unmittelbarer Nachbarschaft befand. Ein Trupp der Stadtteilfeuerwehr und ein Trupp der Berufsfeuerwehr rüsteten sich mit Atemschutzgeräten und je einem Strahlrohr aus und nahmen die Brandbekämpfung auf.
Durch den umfassenden Löschangriff konnte die Ausbreitung verhindert werden. Der brennende Holzhaufen musste auseinandergezogen werden, um an versteckte Glutnester zu gelangen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 36 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau und Löbtau, der Rettungswache Löbtau, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz.
Quelle: Feuerwehr Dresden