Dresden (ots) Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 205 Mal alarmiert. In 53 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde zwei Mal in der Stadt eingesetzt. Weiterhin wurden 191 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu 11 Brandeinsätzen alarmiert. 14 Mal erfolgte die Alarmierung zur Leistung von Technischer Hilfe. Außerdem kam es zu drei Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Rettung zweier in Not geratener Personen - Wann: 9. Januar 2024 11:48 - 13:30 Uhr - Wo: Magdeburger Straße/Ostragehege
Feuerwehr und Rettungsdienst wurden zu einer außergewöhnlichen Situation gerufen. Zwei Rentnerinnen (80 und 81 Jahre) gerieten auf dem teilweise überfluteten Gelände und stark vereisten Mittelweg zwischen Ostragehege und Elbe in Not. Die Feuerwehrleute rüsteten sich mit einem Eisrettungsanzug aus und tasteten sich gesichert mit einer Leine und einem Rettungsboard, über die Eisfläche, zu den Damen vor. Beide Frauen konnten unversehrt aus Ihrer misslichen Lage befreit werden. Im Einsatz waren sechs Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau sowie zwei Einsatzkräfte der Rettungswache Friedrichstadt.
Ausgelaufene Betriebsmittel/Hydraulikleitung geplatzt - Wann: 9. Januar 2024 15:06 - 15:52 Uhr - Wo: St. Petersburger Straße/Pirnaische Vorstadt
Ein Gliederzug wollte mittels Ladekran Baumaterial abladen. Dabei kam es zu einem Defekt an der Hydraulikleitung und größere Mengen Hydrauliköl liefen aus. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, befand sich unter dem Heck des Fahrzeuges eine große Öllache, welche drohte in die Kanalisation zu fließen. Der Gully wurde von dem Fahrer bereits abgedichtet. Weiteres Hydrauliköl auf der Straße wurde von der Feuerwehr aufgenommen und fachgerecht entsorgt. Im Einsatz waren sechs Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Altstadt.
Quelle: Feuerwehr Dresden