Die S-Bahn fährt nur 39 Minuten von Dresden und man befindet sich in Mitten des Nationalparks Sächsischen Schweiz. MeiDresden.de besuchte die Festung Königstein. Die Stadt selbst zählt rund 2400 Einwohner und hat fünft weitere Ortsteile inne. Auf der anderen Elbseite von Königstein befindet sich der Ortsteil Halbestadt. Eine Personenfähre befördert die Ausflüger auf die andere Elbseite.
Infos zu den weiteren Ortschaften: ==>> https://www.koenigstein-sachsen.de/de/Koenigstein/Ortsteile/weitere-Ortsteile
Vor Ort bieten sich Feriengästen und Tagesausflüglern faszinierende Landschafts- erlebnisse in der wunderschönen Sächsischen Schweiz. Es ist eine region der Erholug aber auch des Sportes.
Wer also auf die Festung möchte hat gleich mehrere Möglichkeiten. Ganz einfach gelangt man mit der SBahn S1 von Dresden nach Königstein. Vom Marktplatz fährt ein alter Doppeldeckerbus im Pendelverkehr zum Parkhaus. Von da aus geht es entweder per Fuß oder aber auch mit einer einer kleinen "Bimmelbahn" hoch zur Festung. Das ganze gibt es für 5,00 Euro Hin-und Rückfahrt. Wer vom Parkhaus mit der "Bimmelbahn" fahren möchte zahlt 4,00 Euro. Auf der Festungsmauer angekommen eröffnet sich die Schönheit der Sächsischen Schweiz. Bei klarer Sicht erkennt man in der Ferne sogar den Dresdner Fersehturm.
Ein Rundweg führt auf der Festungsmauer ringsum der Festung. Alle Gebäude tragen eine Nummer und sind im Festungsplan erklärt. Ein Besuch auf der Festung als Tagesausflug lohnt sich!
Infos zu den den Gebäuden und Anlagen auf der Festung: ==>> https://www.festung-koenigstein.de/de/festungsplan.html
Die Festung Königstein ist eine der größten Bergfestungen in Europa und liegt im Elbsandsteingebirge. Sie erhebt sich 240 Meter über der Elbe im Ort Königstein im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Sie ist ein einzigartiger Zeuge europäischer Festungsbaukunst. Über 800 Jahre Geschichte haben diese Wehranlage zu einem eindrucksvollen Ensemble von Bauwerken der Spätgotik, der Renaissance, des Barock und des 19. Jahrhunderts werden lassen.
Auf dem 9,5 Hektar große Felsplateau befinden sich mehr als 70, teilweise über 400 Jahre, alte Bauten des militärischen und zivilen Lebens. Bereits 1840 wurde die Festung während des Deutsch-Französischen Krieges erstmals als Kriegsgefangenenlager genutzt. Sie diente 1914 als Kriegsgefangenenlager für russische und französische Offiziere und Soldaten. Auch 1939 war die Festung ein Kriegsgefangenenlager zunächst für polnische Gefangene, später für französische Generale und Offiziere.
Weitere Info zu ausstellungen auf der Festung: https://www.festung-koenigstein.de/de/ausstellungen.html
Öffnungszeiten und Ticket: https://www.festung-koenigstein.de/de/oeffnungszeiten-eintritt.html