Mittwochvormittag ist bei Abrissarbeiten an der Carolabrücke eine Bombe gefunden worden. Dresdner Polizeibeamte sperrten den unmittelbaren Bereich ab. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurden angefordert. Gleichzeitig bereitet sich die Polizeidirektion Dresden auf einen Einsatz vor. Nach einer ersten Inaugenscheinnahme handelt es sich um eine Weltkriegsbombe. Eine abschließende Bewertung ist noch nicht möglich. Bei dem Sprenkörper handelt es sich um eine Weltkriegsbombe englischer Bauart mit 250 Kilo.

13:20 - Punkt 13 Uhr gaben die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Entwarnung. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie den Zünder der britischen Fliegerbombe entfernt. Nun wird die 250-Kilogramm-Bombe zur Entsorgung in die zentrale Sammelstelle nach Zeithain gebracht.

Die Polizei wird den Sperrbereich rund um die Carolabrücke in Kürze aufheben. Damit können auch die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Verkehrseinschränkungen werden ebenfalls aufgehoben. Mit einem Sirenentdauerton wurde um 13:27 Uhr Enrwarnung gegeben.

Im Namen aller Einsatzbeteiligten bedankt sich die Polizeidirektion Dresden für die Mitwirkung und das Verständnis bei den Dresdnerinnen und Dresdnern.

12:40 Uhr - Entschärfung der Weltkriegsbombe – Evakuierung abgeschlossen

Die Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Entschärfung der Weltkriegsbombe an der Carolabrücke dauern an.

Gegen 12:35 Uhr haben die Einsatzkräfte die Evakuierung abgeschlossen. Sie verlief reibungslos. 219 Betroffene sind in den Notunterkünften in der Messe Dresden aufgenommen worden.

Zur Kontrolle des Sicherheitsbereiches brachte die Polizei auch einen Hubschrauber zum Einsatz. Jetzt beginnen die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mit der Entschärfung der Bombe. Während der Entschärfung bleibt der Sicherheitsbereich gesperrt. Autofahrer werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.

11:53 Uhr - Die Bombenentschärfung soll laut Angaben der Polizei zur Mittagszeit beginnen -  wie lange es dauern wird, hängr von der Bombe ab

11:51 Uhr - Webseite der Landeshauptstadt Dresden nicht erreichbar - Die Stadt Dresden hat für Fragen ein Bürgertelefon eingerichtet: 0351-4887666 (Mittwoch, 08.01.2025: bis 22 Uhr, Donnerstag, 09.01.2025: ab 6 Uhr) erreichbar.

11:46 Uhr - Laut Medienberichten befinden sich noch Personen im Sperrkreis, ein Hubschrauber kontrolliert Gebiet. Entschärfung verzögert sich

10:12 Uhr - Seit 9 Uhr ist der Zugang ins Sperrgebiet rund um die Carolabrücke nicht mehr zugänglich! Die Evakuierung dauert derzeit noch weiter an. Die Polizei kontrolliert das Gebiet.  Erst wenn dies abgeschlossen ist, kann mit der Entschärfung vor Ort begonnen werden.

09.01.2024 - 10:00 Uhr - Um 7 Uhr schrillten im Evakuierungsgebiet die Sirenen mit der Aufforderung das Gebiet zu verlassen! Mit der Entschärfung wird in den Mittagsstunden gerechnet.

20:00 Uhr

Am Donnerstag, 9. Januar 2025, um 7 Uhr werden die Sirenen im Evakuierungsbereich ausgelöst, um auf das Verlassen des Evakuierungsbereichs hinzuweisen. Gleichzeitig wird über das Modulare Warnsystem (MoWaS) ein Hinweis an die Bevölkerung und Gäste der Stadt geschickt. Nach Abschluss der Evakuierung ist am Donnerstag die Entschärfung der 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe durch Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes geplant.

16:05 Uhr - Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe an der Carolabrücke liegt inzwischen der Plan des Evakuierungsbereiches vor (siehe Karte).

Der Bereich erstreckt sich zwischen den Albertplatz, dem Palaisplatz, dem Bernhard-von-Lindenau-Platz, dem Postplatz, dem Dippoldiswalder Platz weiter über den Georgplatz, der Marschnerstraße sowie der Weintraubenstraße.

Es werden im Verlauf des Morgens alle Zufahrten und Zugänge und damit auch die Verkehrswege in den Bereich gesperrt. Unter anderem werden auch die Augustusbrücke sowie Albertbrücke gesperrt.

Anwohner, Gäste und Gewerbetreibende des Bereiches werden gebeten den Bereich bis Donnerstag, 9:00 Uhr zu verlassen. Eine Notunterkunft ist von der Landeshauptstadt Dresden ab 7:00 Uhr in der Messe eingerichtet. Die Dresdner Verkehrsbetriebe setzen am Donnerstagmorgen Shuttlebusse dahin ein. Diese fahren vom Sachsenplatz, der Pillnitzer Straße/Rietschelstraße, der Grunaer Straße/Pirnaischer Platz sowie von der Albertstraße/Ritterstraße ab.

Bürgertelefon
Die Stadt Dresden hat für Fragen ein Bürgertelefon eingerichtet: 0351-4887666 (Mittwoch, 08.01.2025: bis 22 Uhr, Donnerstag, 09.01.2025: ab 6 Uhr) erreichbar.

Quelle: Landeshaupstadt Dresden

 Evakuierungsbereich um dein Bombenfundort an der Carolabrücke. Grafik: Landeshauptstadt DresdenEvakuierungsbereich um dein Bombenfundort an der Carolabrücke. Grafik: Landeshauptstadt Dresden

14:00 Uhr - Weltkriegsbombe gefunden – genauer Evakuierungsbereich wird gerade festgelegt

Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe an der Carolabrücke wird derzeit der genaue Evakuierungsbereich festgelegt. Die 250 Kilogramm schwere Bombe englischer Bauart soll am Donnerstag vor Ort entschärft werden.

Alle Menschen, die in einem Radius von etwa 1.000 Metern wohnen und arbeiten, werden aufgefordert den Bereich bis zum 9. Januar 2025, 09:00 Uhr zu verlassen.

Nähere Informationen sowie eine Karte des Evakuierungsbereiches werden schnellstmöglich veröffentlicht. Diese sind dann auch auf den Seiten der sächsischen Polizei und unter www.dresden.de/bombe zu finden

Foto: Polizei SachsenFoto: Polizei Sachsen

Zur Entschärfung ist nach derzeitigem Stand ein Sperrkreis von 1.000 Metern nötig. Der Evakuierungsbereich wird derzeit festgelegt. Sobald dieser feststeht, folgen weitere Informationen. Diese sind auch immer auf den Seiten der sächsischen Polizei und unter: www.dresden.de/bombe zu finden.

Foto: Benedict BartschFoto: Benedict Bartsch

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In unmittelbarer Nähe wohnen sehr viele Menschen. Das wären die Häuser an der Steinstraße, Hotel Terrassenufer, Carolinum. Auch 2 Schulen könnten von einer Evakuierung betroffen sein! Auf der Neustädter Seite wären das die Ministerien und Wohnhäuser am Carolaplatz!

Quelle: Polizei Sachsen

Erstmeldung: 09:46. Aktualisierung: 09.01.  11.45 Uhr