Die Dresdner Eislöwen haben im Playoff-Viertelfinale gegen die Krefeld Pinguine den ersten Sieg eingefahren. Vor 2.809 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen am Dienstagabend im vierten Spiel der Serie mit 2:1 durch.Die Eislöwen taten sich schwer ins Spiel zu kommen. Die Gäste hatten mehr vom Spiel, was die Torschussstatistik von 15:5 für die Gäste unterstrich. Die größte Dresdner Chance hatte Johan Porsberger in der 20. Minute, der den Puck aus kurzer Distanz aber nicht im Tor unterbringen konnte. Im zweiten Drittel kamen die Dresdner besser ins Spiel, erarbeiteten sich mehr und mehr Chancen. Es blieb eine ausgeglichene Partie bis zur 36. Minute, als Johan Porsberger die Dresdner mit dem Führungstreffer erlösen konnte. Der Schwede tankte sich im Angriffsdrittel durch und konnte Sergej Belov überwinden.

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Im Schlussabschnitt blieb es eine Partie auf Messers Schneide. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Ausgerechnet in eigener Überzahl brachten die Eislöwen die Gäste zurück ins Spiel. Janick Schwendener verlor hinter dem Tor den Puck an Odeen Tufto. Der bediente den mitgelaufenen Marcel Müller, der mit dem Unterzahltor auf 1:1 stellte (51.). Die Eislöwen erholten sich aber schnell von dem Nackenschlag und nutzten ihrerseits einen Krefelder Abspielfehler zur erneuten Führung in der 55. Minute. Matej Mrazek wurde freistehend vor Belov von einem Pinguin angespielt und ließ sich nicht zweimal bitten.

Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Von der Qualität war es sicher nicht das beste Spiel beider Mannschaften, aber das ist klar nach vier Spielen in sieben Tagen. Die Jungs sind müde, was zu individuellen Fehlern geführt hat. Ich bin extrem froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Ich bin stolz auf die Jungs, dass wir zurück in der Serie sind. Wir erholen uns jetzt und dann geht es am Freitag weiter in Krefeld.“

Weiter geht es in der Playoff-Serie am Freitagabend mit Spiel fünf in Krefeld.

Quelle: Eislöwen