Petteri Kilpivaara hat einen gelungenen Einstand als Cheftrainer der Dresdner Eislöwen gefeiert. Am Mittwochabend haben die Blau-Weißen den EC Bad Nauheim vor 2.497 Zuschauern mit 4:0 bezwungen. Die Dresdner starteten einen Tag nach der Trennung von Cheftrainer Andreas Brockmann gut in die Partie, erspielten sich direkt erste gute Gelegenheiten. Beim 1:0-Führungstreffer in der fünften Minute halfen die Gäste mit. Patrick Seifert saß auf der Strafbank, die Eislöwen nutzten die Überzahl zur 1:0-Führung. Philipp Kuhnekath verwertete auf Vorlage von Simon Karlsson. Die Eislöwen hatten die Partie weitestgehend unter Kontrolle und erhöhten in der 14. Minute durch Mike Schmitz auf 2:0.

Foto: Michael SchmidtFoto: Michael SchmidtIm zweiten Drittel blieben die Eislöwen am Drücker, hatten mehr vom Spiel. Als David Suvanto in der 31. Minute abzog, prallte der Puck von einem Nauheimer Verteidiger zurück zum Schweden. Der bediente den mitgelaufenen Matej Mrazek, der zum 3:0 einnetzte.Im Schlussabschnitt kontrollierten die Dresdner die Partie weiter, spielten defensiv konzentriert, suchten aber auch weiter den Weg nach vorn. Janick Schwendener hielt alles, was noch auf seinen Kasten kam und 28 Sekunden vor Schluss konnte Kuhnekath nach schöner Vorarbeit von Vladislav Filin zum 4:0-Endstand treffen. Janick Schwendener feierte dazu seinen fünften Shutout in dieser Saison.


Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war eine sehr starke Mannschaftsleistung offensiv, wie auch defensiv. Die Jungs wollten zeigen, dass sie es können. Sie waren bereit und heiß. Hut ab, sie haben einen wirklich guten Job gemacht.“ Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Freitagabend mit dem Auswärtsspiel in Selb. Das nächste Heimspiel bestreiten die Eislöwen am Sonntag mit dem Sachsenderby gegen Crimmitschau.

Quelle: Dresdner Eislöwen