Von Donnerstag, den 20. Juni 2024, 6:30 Uhr bis Freitag, den 2. August 2024, 19:00 Uhr verkehren die Straßenbahnlinien 2 und 7 verkürzt nur bis Wölfnitz.Die Linie 2 bedient von Kleinzschachwitz kommend als letzte planmäßige Haltestelle den „Dahlienweg“ und fährt dann weiter in die Gleisschleife Wölfnitz. Die Linie 7 von Weixdorf hält zuletzt an der Station „Julius-Vahlteich-Straße“ und fährt ebenfalls in die Gleisschleife Wölfnitz. Zwischen Wölfnitz und Pennrich sind Busse im Einsatz. Ihr Fahrtweg verläuft größtenteils über die Coventrystraße, gehalten wird im Gorbitzer Wohngebiet nahe des Merianplatzes, der Kirschenstraße und der Schlehenstraße.
Straßenbahnlinien 2 und 7 werden ab Donnerstag verkürzt ©MeiDresden.de
Grund der Linienverkürzung sind Bauarbeiten an Gleis, Fahrleitung und Haltestellen der Straßenbahntrasse zwischen Amalie-Dietrich-Platz und Betriebshof Gorbitz. Bereits in den Vorjahren wurden erste Teile dieser Straßenbahnachse erneuert. Nun folgen weitere größere Abschnitte, die nur unter Vollsperrung gebaut werden können. Vereinzelt wird in den Abend- und Nachtstunden die Verbindung kurzzeitig freigegeben, damit Straßenbahnen in den wichtigsten Dresdner Straßenbahnhof der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) in Gorbitz ein- und von dort ausrücken können.
Straßenbahnlinien 2 und 7 werden ab Donnerstag verkürzt ©MeiDresden.de
In der Bauzeit finden an der Haltestelle „Amalie-Dietrich-Platz“ Reparaturen der 115 Meter langen Bahnsteige statt, zwischen Reuningstraße und Schlehenstraße werden 375 Meter Schienen sowie 500 Schwellen erneuert und auf nahezu der kompletten Strecke montieren Fachleute insgesamt mehr als 7.000 Meter neue Fahrleitung. Um die Sperrzeit für Straßenbahnen so kurz wie möglich zu halten, wird zwischen 6:00 Uhr und 22:00 Uhr an bis zu neun Stellen gleichzeitig gebaut, teilweise auch sonntags. Die Fahrleitungsarbeiten sind wenig geräuschintensiv und finden deshalb vorwiegend nachts statt. Die Kosten für die Baustelle betragen rund 1,3 Millionen Euro. Sie werden aus dem Budget für die laufende Instandhaltung der DVB-Infrastruktur bestritten.
Quelle: Dresdner Verkehrsbetriebe AG
