Von Montag, 2. Oktober 2023 bis Ende März 2024 werden zwischen Fabrikstraße und Oederaner Straße Bauleistungen im Vorfeld der geplanten Campuslinie Nossener Brücke/Nürnberger Straße ausgeführt. Die Bauarbeiten beginnen an der Fabrikstraße in Höhe Einmündung Am Weißeritzmühlengraben und erstrecken sich entlang des Rad-Fußweges bis zur Oederaner Straße auf etwa 250 Metern. Die Arbeiten sind notwendig, um Platz im unterirdischen Bauraum für den Neubau der Nossener Brücke zu schaffen. Im Detail sollen Gas-, Strom- und Trinkwasserleitungen, öffentliche Beleuchtung sowie Leerrohre für die Telekom und SIB neu verlegt, oder umverlegt werden. Im Betriebshofgelände der Drewag werden zudem Trinkwasserleitungen verlegt. Dort entsteht außerdem der Neubau eines Trinkwasser-Großzählerschachtes und einer Fernwärmeleitung.
Verkehrsaufteilung auf der Nossener Brücke © Straßen- und Tiefbauamt Dresden
Die Rad- und Fußwege zwischen Fabrikstraße und Oederaner Straße werden auf sieben Meter Breite ausgebaut, um später als Umleitungsstrecke für den PKW- Verkehr zu dienen. Die neue Asphaltfahrbahn wird mit Leitschwellen vom Fußweg getrennt. Für die Ableitung des Oberflächenwassers werden Versickerungsmulden angelegt. Darüber bekommt die Oederaner Straße eine neue Abbiegemöglichkeit Richtung Ebertplatz.
Gebaut wird unter Vollsperrung der Fabrikstraße an der Nossener Brücke. Radfahrer und Fußgänger fahren am Baufeld vorbei. Von der Nossener Brücke ist die Einfahrt in die Oederaner Straße nicht möglich. Die Bauausführung übernimmt die Frauenrath Bauunternehmen GmbH. Die Kosten belaufen sich auf etwa eine Million Euro. Auftraggeber ist die Gemeinschaft „Stadtbahn 2020, TA 1.2 - Nossener Brücke/Nürnberger Straße“, bestehend aus dem Straßen- und Tiefbauamt der Landeshauptstadt Dresden, den Dresdner Verkehrsbetrieben, der Drewag Stadtwerke Dresden GmbH und dem Sächsischen Immobilien- und Baumanagement (SIB).
Haltestelle Nossener Brücke Foto: © Straßen- und Teifbauanmt
Weitere Verkehrseinschränkungen sind im Themenstadtplan zu finden: www.dresden.de/verkehrsbehinderungen
Quelle: Landeshauptstadt Dresden
