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Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel“ hat die Landeshauptstadt Dresden gemeinsam mit „Zur Tonne“ e. V. ein eigenes Veranstaltungsprogramm auf die Beine gestellt. Von Montag, 25. bis Freitag, 29. September 2023, geht es darum, ehrenamtlich und professionell tätige Akteure besser zu vernetzen und Bürgerinnen und Bürger zu Diskussion und Nachdenken anzuregen. Das Bürgerlabor der Landeshauptstadt Dresden, Kreuzstraße 2, wird dabei zum „Kompetenzzentrum für Lebensmittelwertschätzung“. Von Mittwoch, 27. bis Freitag, 29. September, jeweils von 10 bis 18 Uhr können die Dresdnerinnen und Dresdner hier in Gesprächen, bei einem kostenfreien Workshop oder beim Probieren von Gerichten aus geretteten Lebensmitteln lernen, wie sie Lebensmittelabfälle vermeiden können. Mit dabei sind das städtische Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, die Verbraucherzentrale Sachsen, Foodsharing Dresden, „Zur Tonne“ mit seinem Küchenfahrrad „Tonnja“, Bailando Dresden sowie die Deutsche Umwelthilfe. Ein sogenannter „Fairteiler“ ist vor Ort und lädt zum Spenden und Mitnehmen von Lebensmitteln ein.
Auch außerhalb des Bürgerlabors ist die Aktionswoche präsent. So gibt es am Montag, 25. September und am Dienstag, 26. September die thematisch passenden Dokumentarfilme „Taste the Waste“ und „10 Milliarden – wie werden wir alle satt“ in zwei Kinos zu sehen. Am 26. September lädt der Prohliser Mittagstisch mit Gerichten aus geretteten Lebensmitteln und zu Gesprächen ein. Das gesamte Veranstaltungsprogramm mit Zeiten und Orten steht im Internet unter www.dresden.de/abfall
Hintergrund:
Die städtische Aktionswoche geht auf Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie der Ministerien der Länder zurück, die unter dem Motto #DeutschlandRettetLebensmittel eine bundesweite Aktionswoche vom 29. September bis 6. Oktober veranstalten. Sie ist Teil der Umsetzung der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung. Mehr Informationen gibt es auf www.deutschland-rettet-lebensmittel.de und in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #DeutschlandRettetLebensmittel
Quelle: Landeshauptstadt Dresden