Ein barrierefreier Zugang, super Anbindung an Bus & Bahn und neue Möglichkeiten für eine individuelle Beratung von Seniorinnen und Senioren in Briesnitz und Cotta – das sind nur einige Vorzüge, mit denen das neue ASB- Begegnungs- und Beratungszentrum „Luise“ punkten kann. Es befindet sich seit kurzem auf der Warthaer Straße und geht mit einem gut gefüllten Veranstaltungskalender an den Start. Bisher war die „Luise“ im Hinterhof des Ärztehauses auf der Braunsdorfer Straße ansässig und seit den 90er Jahren als Treffpunkt der Seniorinnen und Senioren in Löbtau etabliert. Dort stießen die Räumlichkeiten aber schon lange an Grenzen. Wichtigster Grund war der wachsende Bedarf an individueller Beratung für Seniorinnen und Senioren, die das Team seit September 2023 anbietet. Dafür waren die Räume in Löbtau nicht flexibel genug nutzbar. Flexible Nutzung der Räume, Barrierefreiheit und Hausbesuche zur Beratung Jetzt haben sich die Möglichkeiten für die Beratung, aber auch für die Veranstaltungen sprunghaft verbessert. Dafür sorgen unter anderem Trennwände im großen Veranstaltungsraum, klappbares Mobiliar und separate Büros für die vier in Teilzeit tätigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Sie sollen auch für die individuelle Beratung genutzt werden. Ein behindertengerechtes WC ist ein besonderer Fortschritt.

Willkommen in der neuen „Luise“ -  Das ist das Team:  Sebastian Hartung, Tina Winkelmann, Anja Buchert und Manja Glaß.   Foto Sabine MutschkeWillkommen in der neuen „Luise“ - Das ist das Team: Sebastian Hartung, Tina Winkelmann, Anja Buchert und Manja Glaß. Foto Sabine Mutschke

„Unser neues Begegnungszentrum soll für die Menschen in Cotta und Briesnitz ein Ort der Freude, des Austauschs und der Gemeinschaft sein“, so der Geschäftsführer des ASB-Regionalverbandes
Dresden e.V. Peter Großpietsch. „Wir bringen ein junges Team mit, viele Erfahrungen aus der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren und sind sicher, dass wir das Angebot an Freizeitaktivitäten und Beratung im Stadtteil spürbar bereichern werden.“ Vor allem das Beratungsangebot können die beiden Sozialpädagoginnen Tina Winkelmann und Anja Buchert, die übrigens in Briesnitz und Gohlis leben, weiter ausbauen. Die Vielfalt der Themen reicht von Pflege und Hausnotruf über seniorengerechtes Wohnen bis zur Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen. Wo der ASB nicht selbst helfen kann, werden
zuständige Ansprechpartner vermittelt. Auch Hausbesuche bei Seniorinnen und Senioren oder den Angehörigen können vereinbart werden

Förderung durch die Landeshauptstadt Dresden
Mit dem im Jahr 2021 verabschiedeten Fachplan Seniorenarbeit und Altenhilfe stand die inhaltliche Ausgestaltung und die räumliche Einordnung der Angebote für die Seniorinnen und Senioren im Fokus. Der Umzug in die Warthaer Straße bietet hierfür beste Voraussetzungen. Das Angebot rückt näher an die Seniorinnen und Senioren im Stadtteil heran, zudem erlauben die räumlichen Bedingungen eine vielfältige Nutzung. Die Landeshauptstadt Dresden gewährt dafür dem Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Dresden e.V. für das Begegnungs- und Beratungszentrum „Luise“ vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2024 eine Zuwendung im Rahmen der Projektförderung in Höhe von insgesamt 209.230,00 Euro. Hiervon stehen 112.980,00 Euro für die Seniorenberatung und 96.250,00 Euro für die Generationenbegegnung zur Verfügung.

Gesellschaft finden, Hobbys entdecken und länger fit bleiben
Jeden Monat gibt es in der „Luise“ einen neuen Veranstaltungsplan, der man auch online (www.asb-dresden-kamenz.de) abrufen kann. Großen Zulauf haben zum Beispiel die Tabletoder Handykurse. Sie werden von Sebastian Hartung organisiert. Der ausgebildete Alltagsbegleiter bietet auch individuelle Handysprechstunden an. Auch der Kreativtreff, „Gehirnjogging“, Yoga und Gymnastik, der Tanzkreis, eine regelmäßige Skat- und Rommé-Runde und ein Englischkurs 50plus haben Tradition. Hinzu kommen Wandertouren, Vorträge, gemeinsame Frühstücksrunden und viele weitere Aktivitäten, zu denen auch jüngere Leute herzlich willkommen sind.

Willkommen in der neuen „Luise“ -  Das ist das Team:  Sebastian Hartung, Tina Winkelmann, Anja Buchert und Manja Glaß.   Foto Sabine MutschkeWillkommen in der neuen „Luise“ - Das ist das Team: Sebastian Hartung, Tina Winkelmann, Anja Buchert und Manja Glaß. Foto Sabine Mutschke

„Wir möchten uns als ein Stadtteilzentrum entwickeln, in dem sich betagte Senioren ebenso wohl fühlen wie Menschen kurz vor dem Rentenbeginn“, betont die Leiterin der „Luise“ Tina Winkelmann. „Viele ältere Menschen leben allein, viele fühlen sich einsam. Wir laden sie in die „Luise“ ein! Gerade beim Übergang vom Berufsleben in den Seniorenalltag empfehlen wir, ganz bewusst die Gemeinschaft zu suchen und vielleicht neue Hobbys zu entdecken. Wer früher beginnt, seinen Alltag aktiv zu gestalten, bleibt körperlich und geistig fit und hat länger ein erfüllteres Leben. Für Ideen für besondere Angebote sind wir ganz offen!“ Bei der Durchführung der Veranstaltungen helfen Ehrenamtliche. Wer Interesse hat an einem Ehrenamt, kann sich gern melden. Am Wochenende und an den Abenden kann man die
Räumlichkeiten der „Luise“ inklusive Küche mieten, zum Beispiel für private Feierlichkeiten, Kursangebote, Vorträge oder Seminare. Dafür stehen auch Leinwand, Beamer und WLAN zur
Verfügung.

ASB-Begegnungs- und Beratungszentrum „Luise“
Warthaer Straße 25
01157 Dresden-Cotta
Tel. 0351/ 42 4 1 734
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.asb-dresden-kamenz.de/luise
Öffnungszeiten:
Mo – Do: 09.00 – 16.00 Uhr
Fr: 09.00 – 14.00 Uhr
Offene Sprechzeiten Seniorenberatung:
Mo: 09.00 – 12.00 Uhr
Mi: 13.00 – 16.00 Uhr
Weitere Beratungstermine nach Vereinbarung, auch Hausbesuche sind möglich
Veranstaltungskalender unter www.asb-dresden-kamenz.de/luise
Für die meisten Veranstaltungen sollte man sich vorher anmelden.
Der Unkostenbetrag beträgt meist 2 bis 3 Euro, teilweise kommen Materialkosten dazu.

Quelle: PR Mutschke