Kochen und Flambieren direkt am Tisch – das ist für die Gäste fraglos ein besonderes Erlebnis. Im Restaurant „Kastenmeiers“ gehört ein Flambierwagen von jeher zur Grundausstattung. Hier werden Hummerspaghetti vor den Augen des Gastes zubereitet, und der mit Wow-Effekt flambierte Dessert-Klassiker „Crepe Suzette“ steht auf der Hitliste der Nachspeisen an erster Stelle.Jetzt hat das Kastenmeiers einen zweiten Flambierwagen angeschafft. Das liegt nicht nur an der großen Nachfrage der Gäste. Der Wagen wird auch für die Ausbildung von Restaurantfachleuten eingesetzt.

Gerd Kastenmeier flambiert © Ulrich van StipriaanGerd Kastenmeier flambiert © Ulrich van Stipriaan 

Das ist künftig häufig er der Fall, denn ab August bildet das „Kastenmeiers“ wieder selbst Restaurantfachleute aus. „Unsere Mitarbeiterin Janina Hartwig hat ihre Ausbildereignungsprüfung abgelegt, jetzt können wir mit eigenen Azubis im Restaurantbereich starten!“, so Gerd Kastenmeier. „Erfahrungen mit Azubis haben wir reichlich, da wir Köche ausbilden und weil die Azubis des Hotels Taschenbergpalais unser Restaurant durchlaufen.“

Janina Hartwig im Kastenmeiers © Ulrich van StipriaanJanina Hartwig im Kastenmeiers © Ulrich van Stipriaan

Janina Hartwig hatte selbst ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden absolviert und dabei auch das „Kastenmeiers“ kennengelernt. Im August 2022 wurde sie hier als Mitarbeiterin eingestellt und inzwischen mit der Position des Restaurant Supervisors betraut. Dass ihre Azubis im „Kastenmeiers“ das Kochen und Flambieren am Tisch in der Praxis üben können, schätzt sie sehr. Dieser Service am Gast ist von jeher Bestandteil der Berufsausbildung, wird aber in immer weniger Restaurants angeboten.

Pfeffersteak flambiert im Kastenmeiers © Ulrich van StipriaanPfeffersteak flambiert im Kastenmeiers © Ulrich van Stipriaan

Mit dem neuen Flambierwagen gibt es übrigens ein weiteres Gericht, das am Tisch des Gastes zubereitet wird: das Pfeffersteak. „Eigentlich untypisch für ein klassisches Fischrestaurant“, so Gerd Kastenmeier. „Aber ein Klassiker, und die Gäste sind begeistert! Die Zubereitung am Tisch ist immer ein Hingucker, auch für die anderen Gäste. Die Leute gehen heutzutage nicht in erster Linie in ein Restaurant, weil sie Hunger haben, sondern um etwas zu erleben.“

Janina Hartwig flambiert Crepe Suzette im Kastenmeiers © Ulrich van StipriaanJanina Hartwig flambiert Crepe Suzette im Kastenmeiers © Ulrich van Stipriaan

Das Kochen und Flambieren am Tisch ist sehr personalintensiv, doch darauf hat sich das „Kastenmeiers“ eingestellt. Im August werden zwei Restaurantfachleute eingestellt, die ihre Ausbildung im Taschenbergpalais gerade erst abgeschlossen haben. Einer von ihnen stammt aus Ägypten und wird die internationale Mannschaft im „Kastenmeiers“ um eine Nationalität erweitern. Damit sind mit Montenegro, Japan, Ägypten, Russland, Republik Moldawien, Italien und Deutschland sieben Nationen hier an Bord. Insgesamt können im „Kastenmeiers“ jedes Jahr bis zu 2 künftige Köche und 2 Restaurantfachleute eine Ausbildung beginnen. Noch gibt es ab August freie Kapazitäten für Restaurantfachleute.

Interessenten melden sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Telefon 0351/ 48 48 48 01.

Quelle: PR Mutschke