Die kräftigen Schneefälle in den frühen Morgenstunden bei Nachttemperaturen um null Grad riefen den Winterdienst wieder auf den Plan. Um vier Uhr starteten 43 Arbeitskräfte mit 40 Fahrzeugen zu Räum- und Streutouren stadtweit. Sie arbeiten im zu betreuenden Hauptnetz, das Vorrang vor Nebenstrecken hat. Schwerpunkte bilden die Dresdner Höhenlagen, Buslinien, Gefällestrecken und Brücken. Der Berufsverkehr rollt. Die Schneefälle setzten etwa drei Stunden früher ein als gestern vorhergesagt, weshalb der Winterdienst bei Dienstbeginn kurzfristig aufstockte, im Vergleich zum gestern aufgestellten Einsatzplan mit drei Personen und zwei Fahrzeugen.
Tagsüber kann es heute immer mal ist immer schneien, aber die Temperatur des Bodens und der Luft erreichen Plusgrade, so dass es taut. Dennoch plant der Winterdienst heute zweischichtig bis mindestens 21 Uhr. Anlieger sind gebeten, ihren Pflichten zum Räumen und Streuen nachzukommen. Sie müssen montags bis sonnabends bis 7 Uhr und sonn- und feiertags bis 9 Uhr öffentliche Wege entlang ihrer Grundstücksgrenzen auf einer Breite von 1,50 Meter, bei Bedarf breiter, von Schnee beräumen bzw. bei Eisglätte abstumpfen. Sooft es die Sicherheit erfordert, ist dies tagsüber bis 20 Uhr zu wiederholen.
Quelle: Landeshaupstadt Dresden