Noch bis Ende Oktober 2023 wird der Altmarkt umgebaut. Die Arbeiten enden pünktlich vor dem Aufbau des Striezelmarktes. Fachleute erneuern und erweitern das unterirdische Leitungsnetz zur Ver- und Entsorgung. Es wird das modernste unterirdische Veranstaltungsnetz in Europa sein. Unter anderem wird es ein Glasfasernetz für die Schausteller und freies WLAN für die Gäste geben. Weiterhin verlegen Bauleute rund 13.000 Quadratmeter glattes, geschnittenes Granitsteinpflaster. Damit lässt sich der Altmarkt mit Rollstühlen oder Kinderwagen künftig besser befahren. Etwa 9.000 Quadratmeter der Pflasterfläche sind schon fertig und werden Zug um Zug für Passanten wieder freigegeben. Die Pflastersteine haben verschiedene Farbtöne und stammen beispielsweise aus dem Steinbruch Sora bei Bautzen und Schweden. Verbaut wurden 7 verschiedene Farben und 9 versch. Pflastersteine

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Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes Simone Prüfer und Baubürgermeister Stephan Kühn  Foto: © MeiDresden.de Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes Simone Prüfer und Baubürgermeister Stephan Kühn Foto: © MeiDresden.de

20 neu gepflanzte Trompetenbäume verbessern die Aufenthaltsqualität am Altmarkt enorm, jeweils zehn an der Ost- und an der Westseite. Die meisten Bäume sind bereits gepflanzt. Anfang Oktober 2023 werden noch zwei Trompetenbäume an der Westseite und drei an der Ostseite ergänzt. Catalpa bignonioides – so ihr lateinischer Name – gehören zu den Klimabaumarten. Sie kommen gut mit den stadtklimatischen Besonderheiten am Altmarkt zurecht und erfüllen auch die gestalterischen Kriterien (Wuchsform etc.) für diesen Ort. Bestehen bleibt an der Ostseite des Altmarktes eine Reihe mit zehn Kugelahornbäumen.

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Besonderer Blickfang sind die Umrisse des mittelalterlichen Rathauses an der Nordseite des Altmarktes. Das Gebäude stand in der Nähe der heutigen Wilsdruffer Straße und wird auf dem sanierten Platz durch kontrastreiche Pflasterung nachempfunden. Die Kosten für den Umbau des Altmarktes werden sich nach der Schlussabrechnung auf knapp 13 Millionen Euro belaufen.

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Quelle: Landeshauptstadt Dresden