Schicksalsschläge können jeden treffen, und das vollkommen unerwartet. Ein Unfall, eine plötzliche Krankheit oder Pflegebedürftigkeit: Und auf einmal ist es vielleicht notwendig, dass andere Personen Entscheidungen für einen selbst treffen sollen oder müssen. Welche medizinische Behandlung möchte ich erhalten? Was passiert eigentlich, wenn ein Angehöriger im Krankenhaus liegt und für eine gewisse Zeit nicht mehr in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen? Wer darf das bestellte Päckchen in der Postfiliale abholen, wer darf Versicherungsangelegenheiten regeln oder fällige Rechnungen überweisen?

Verbraucherschützer informieren kostenfrei zu Vorsorgedokumenten ©Gerd Altmann (Pixabay)Verbraucherschützer informieren kostenfrei zu Vorsorgedokumenten ©Gerd Altmann (Pixabay)

Im Ernstfall sollen Vorsorge-Dokumente regeln, welche Angehörigen und Vertrauenspersonen sich um solche Fragen und wichtige Angelegenheiten kümmern sollen oder entscheiden dürfen, wenn man dazu selbst nicht mehr in der Lage ist. „Verbraucher*innen sollten sich über ihre Vorstellungen klar werden und dann ihren Willen schriftlich festlegen. So können sie gemeinsam mit ihren Angehörigen klare Verhältnisse schaffen, bevor ein Schicksalsschlag sie trifft.“ informiert Robert Kluttig, Leiter vom Beratungszentrum Dresden.

Im Rahmen der kostenfreien Informationsveranstaltung geben die Expert*innen der Verbraucherzentrale ganz konkrete Unterstützung.
WANN: Donnerstag, 04.07.2024 I 16:00 bis 17:30 Uhr WO: Verbraucherzentrale Dresden, Fetscherplatz 3

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 0341 - 696 2929 oder online unter: www.verbraucherzentrale-sachsen.de/veranstaltungen

Verbraucherzentrale Sachsen e. V.