So wie es einst geplant war, kann der Abbruch der noch in der Elbe liegenden Teile nicht stattfinden. Man wollte auf den gestürzten Teil auf der Altstädter Seite fahren und so den Abbruch beginnen. Dieser ist aber nicht stabil genug. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, haben sich unter dem Brückenteil in der Elbe Auswaschungen gebildet. Zudem gehe man davon aus, dass es beim Einsturz beschädigt wurde. Das Abbruchkonzept muß nun angepasst werden, was wieder mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Nun will man auf der Altstädter Seite neben dem heruntergefallenen Teil ein Damm aus großen Steinen als Baustraße aufzuschütten. Auf auf dem dann die Bagger stehen und fahren können. Dafür müssen die Ufermauern abgebrochen werden, was aktuell auch schon passiert. Das dafür benötigte Schüttmaterial für den Damm soll in dieser Woche angeliefert werden.
Auch auf der Neustädter Seite soll ein Damm gebaut werden um an die schräg in die Elbe ragenden Teile zu gelangen. Das soll aber erst im Januar 2025 in Angriff genommen werden. Derzeit finden vor Ort noch Arbeiten der SachsenEnergie für neue Fernwärmeleitungen statt.