Im Laufe des Montags schwächt sich Tief AREND bei den Britischen Inseln ab und ein neues Tief mit Namen BERND übernimmt an selbiger Stelle die Regie. So ändert sich an der Druckkonstellation über Deutschland wenig, nur dreht die Strömung mehr auf Süd und so kann sich die schwülheiße Luftmasse aus dem Südosten Deutschlands bis in die Mitte und den Osten ausbreiten. Bereits am Morgen greifen Schauer und Gewitter von Frankreich und Luxemburg her auf den Westen Deutschlands über und breiten sich im Tagesverlauf nordostwärts aus. Zum Abend erreichen sie dann den Osten des Landes.
Am Montag im Vogtland und Erzgebirge zunächst stark bewölkt und einzelne Schauer, rasch abklingend. Sonst heiter bis wolkig, ab dem Nachmittag Entwicklung von Schauern und Gewittern, lokal mit Starkregen. Höchsttemperaturen 29 bis 32, im Bergland 24 bis 29 Grad. Abseits von Gewittern meist nur schwacher Wind aus südlichen Richtungen. In der Nacht zum Dienstag zunächst noch stark bewölkt und rasch abklingende Schauer und Gewitter. Nachfolgend vorübergehend gering bewölkt. Ausgangs der Nacht von Südwesten her erneute Bewölkungsverdichtung und aufkommende Schauer und Gewitter. Tiefsttemperaturen 21 bis 16 Grad. Überwiegend schwacher, in Gewitternähe böig auffrischender Wind.
Am Dienstag meist stark bewölkt, wiederholt Schauer und Gewitter. In der Oberlausitz am meisten Sonnenschein und weitgehend niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen 29 bis 31, im Bergland 25 bis 29 Grad. Schwacher Südwest- bis Westwind. In der Nacht zum Mittwoch nachlassende Niederschläge, gebietsweise nur gering bewölkt. Tiefsttemperaturen 19 bis 14 Grad. Schwachwindig.
Quelle: DWD