Studierende in Dresden können seit dem Beginn des Sommersemesters mit einem Ticket deutschlandweit in Zug, Straßenbahn, Bus und Fähre unterwegs sein. Elf Hochschulen mit rund 40.000 Studierenden bieten das Deutschlandsemesterticket an, das Teil des Semesterbeitrags ist. Die  Umstellung auf das neue Ticket verläuft planmäßig. „Wesentliche Neuerung ist die Umstellung auf ein digitales Ticket für das Smartphone“, erläutert Martin Haase, Leiter Tarif und Vertrieb beim VVO. „Unter www.vvo-online.de/semesterticket können sich die Studierenden über einen Link in den Bereich ihrer jeweiligen Hochschule einloggen und das Ticket für ihr Smartphone herunterladen.“ Die Umstellung ist nötig, da das Ticket, im Gegensatz zu den bisher genutzten Chipkarten und Semesterausweisen, deutschlandweit gültig ist. Inzwischen haben über 26.000 in Dresden Studierende ihr Ticket heruntergeladen.

Semesterticket -  DVB Bus an der TU Dresden   Foto: ©  Lars NeumannSemesterticket - DVB Bus an der TU Dresden Foto: © Lars Neumann

Studierende ohne Smartphone können sich mit ihren Fragen zur Umstellung direkt an ihre zuständigen Studierendenräte und die Hochschule wenden. Zum Deutschlandsemesterticket können zudem die beiden Unternehmen im VVO verfügbaren Zusatztickets hinzugebucht werden. „Es freut mich, dass bereits so viele Studierende das neue Deutschlandsemesterticket und die damit verbundenen Vorteile nutzen“,sagt Martin Gawalek, Leiter Verkehrsmanagement und Marketing der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB). „Es bietet deutschlandweite Mobilität zum attraktiven Preis und ist ein sinnvolles Angebot von Bund und Ländern zur Bindung junger Menschen an den Nahverkehr“.

Die Kommunikation zum neuen digitalen Ticket wurde eng mit den Studierendenräten abgestimmt. Aber noch haben nicht alle Studierenden das Ticket heruntergeladen. Ein Teil hat sich zunächst auf den Semesterbeginn konzentriert. Aber auch diese Studierenden haben weiterhin die Möglichkeit, auf das digitale Deutschlandsemesterticket umzustellen. Die DVB AG und der VVO werden in den kommenden Tagen erneut auf zahlreichen Kanälen, unter anderem auf Instagram, X und facebook, sowie den Monitoren in den Fahrzeugen informieren.

Quelle: VVO