Die DB Regio kann das seit September 2022 reduzierte Fahrplanangebot im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) weiter verdichten. Nachdem der Fahrplan auf der S-Bahn Dresden und dem VVO-Dieselnetz ausgedünnt wurde, da nicht ausreichend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung standen, fahren nun ab 15. Dezember auf der Regionalbahn RB 33 zwischen Königsbrück und Dresden wieder Züge auf der gesamten Strecke.

 RB 33 fährt ab 15. Dezember wieder bis Königsbrück. Foto: MeiDresden,.de (Symbolfoto)RB 33 fährt ab 15. Dezember wieder bis Königsbrück. Foto: MeiDresden,.de (Symbolfoto)

„Die bisher in Ottendorf-Okrilla endenden Züge fahren nun wieder ganztags im Stundentakt auf der gesamten Strecke bis Königsbrück. Die eingesetzten Ersatzbusse werden daher ab 15. Dezember nicht mehr fahren“, erläutert Christine Singer, Vorsitzende der DB Regio Südost. „Wir sehen, dass sich unsere Bemühungen zur Gewinnung neuer Fachkräfte und die Intensivierung der Ausbildung auswirken.“ Zudem hat die neue Kampagne „Wir arbeiten dran“, die die hiesigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DB Regio an ihren Arbeitsplätzen in den Vordergrund stellt, geholfen, das Image der Berufsbilder zu verbessern und soll perspektivisch einen Teil für mehr Bewerbungen beitragen.

„Endlich fahren die Züge wieder regulär und ganztags bis in unsere Stadt“, freut sich Heiko Driesnack, Bürgermeister der Stadt Königsbrück. „Das ist eine gute Nachricht für die vielen Pendler in Richtung Dresden“. Michael Geisler, Landrat des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Zweckverbandsvorsitzender des VVO betont: „Wir sehen die schrittweise Rückkehr zum bestellten Angebot positiv und erwarten dass die DB Regio weiterhin alle Anstrengungen unternimmt, um baldmöglichst auch auf den noch von Kürzungen betroffenen Strecken, der Regionalbahn nach Sebnitz und auf den S-Bahnen S 1 und S 2, wieder den vertraglich vereinbarten Fahrplan anbietet.“

Die aktualisierten Fahrplandaten sind ab sofort unter www.bahn.de, in der App DB Navigator sowie unter www.vvo-online.de abrufbar.

Quelle: Verkehrsverbund Oberelbe GmbH