Knusprigwarme Brötchen gehören für viele zu einem gelungenen Frühstück dazu. Die kann man sich auch einfach selbst aufbacken. Wir haben 36 Körnerbrötchen getestet – und kritisieren vor allem Pestizide, Mineralölbestandteile, zu viel Salz und unnötige Zusatzstoffe. Elf sind immerhin "sehr gut". Sie wollen sonntags lieber ein bisschen länger schlafen? Keiner hat Lust, vor dem Frühstück zum Bäcker zu gehen? Oder Sie brauchen mal eine Abwechslung zum allmorgendlichen Porridge? Wann und wieso auch immer Sie zu Aufbackbrötchen greifen – eine Tüte davon im Vorrats- oder Tiefkühlschrank zu lagern, ist schon ziemlich praktisch.
Foto: Öko Test
Wenn die Teiglinge dann auch noch – wie in diesem Test – mit Körnern und Saaten bestreut sind, gibt’s obendrauf eine Portion gesunder Fettsäuren, Mineral- und Ballaststoffe. Doch sind die Aufbackbrötchen auch mit Blick auf ihre inneren Werte eine runde Sache?
Im Anschluss an die umfangreichen Analysen können wir elf der 36 Körnerbrötchen mit "sehr gut" empfehlen. Weil sie zu viele problematische oder aus unserer Sicht unnötige Inhaltsstoffe enthalten, fallen sechs Produkte durch den Test.
Pestizidrückstände in Körner-Aufbackbrötchen im Test
Die meisten Minuspunkte verteilen wir in diesem Test für Körnerbrötchen, die mit zwei oder mehr Pestizidrückständen belastet sind. Denn: Es ist bislang nicht ausreichend erforscht, welche Auswirkungen ein Mix solcher Substanzen auf den menschlichen Organismus haben könnte. Eine Studie lieferte jüngst Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang mit Parkinson.
Die Ja! Mehrkorn Brötchen (Rewe) und die Rewe Bio Mehrkorn Brötchen (Rewe) bekamen das Prädikat "gut". K- Bio Landbrötchen kernig (Kaufland und Natur Gut Bio Mehrkorn Landbrötchen mit Natursauerteig (Penny) wurden mit "sehr gut" bewertet.
Test Körner-Aufbackbrötchen: https://www.oekotest.de/15412
Quelle: ÖKO Test