Im Juni ist es soweit, der Christopher Street Day in der sächsischen Landeshaupstadt findet mittlerweile zum 30. Mal statt. Angefangen hat alles im Jahr 1994 mit dem ersten Christopher Street Day in Dresden. Damals waren gut 100 Teilnehmer auf dem Altmarkt zum Straßenfest. Über die folgenden Jahre entwickelte sich der CSD als politische Veranstaltung der LGBTIQ Community zusehends zu einer festen Größe in der Landeshauptstadt. Im Jahr 2001 wurde dann schließlich ein gemeinnütziger Verein, der CSD Dresden e.V. gegründet.

30. Christopher Street Day im Juni in Dresden ©MeiDresden.de (Archiv)

Zum 20. CSD im Jahr 2013 waren mittlerweile über 4000 Teilnehmer zu verzeichnen. Neben dem 3 tägigen politischen Straßenfest mit zahlreichen lokalen Politikern und jede Menge Künstlern, welches in dieses Jahr wiederholt am Terrassenufer stattfindet, gibt es auch wieder 2 begleitende Programmwochen. Auch im Jahr 2023 gibt es wieder eine Demonstration die vom Terassenufer über die Altstadt und Neustadt führt, dabei werden an 2 Punkten die  politischen Forderungen verlesen.

30. Christopher Street Day im Juni in Dresden ©MeiDresden.de(Archiv)

Wie in den vergangenen Jahren ist einer der Höhepunkte die Verleihung eines Preises für besonderes Engagement, so wird im Jahr 2023 "Der Odeum-Preis für Respekt" an den AWO Landesverband Sachsen e.V. verliehen.

Aktuell sucht der CSD Dresden e.V. noch zahlreiche Helfer  und Ordner für den Auf - und Abbau des Straßenfestes sowie zur Absicherung der Demonstration.

Interessierte können sich zum öffentlichen Vorbereitungstreffen am Donnerstag, 25. Mai um 19 Uhr im Rathaus melden.

Abgerundet wird der 30. Christopher Street Day in Dresden auch wieder mit mehreren Partys.

Alle Infos zum CSD, Straßenfest sowie dem Programmwochen gibts unter: https://www.csd-dresden.de/downloads/