Auf Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kommt der Präsident der Französischen Republik, Emmanuel Macron, vom 2. bis 4. Juli 2023 zu einem Staatsbesuch nach Deutschland. 

»Der Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron wird eines der größten politischen Ereignisse in diesem Jahr sein. Frankreich und Deutschland verbindet viel: kulturell, wirtschaftlich und freundschaftlich. Diese tiefe Partnerschaft ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Pfeiler europäischer Stabilität. Mit einem Fest auf dem Dresdner Neumarkt wollen wir gemeinsam mit Menschen aus Tschechien und Polen die Brücke nach Osteuropa schlagen. Es wird ein Symbol für das wiedervereinigte Europa, welches ohne die Unterstützung und das Vertrauen Frankreichs so nicht möglich gewesen wäre. Ich freue mich sehr, dass Emmanuel Macron im Rahmen seiner Deutschlandvisite auch den Freistaat Sachsen besuchen wird«, erklärte Ministerpräsident Michael Kretschmer.

Europäisches Jugendfest »Fête de L’Europe« am 4. Juli auf dem Neumarkt in Dresden ©MeiDresden.deEuropäisches Jugendfest »Fête de L’Europe« am 4. Juli auf dem Neumarkt in Dresden ©MeiDresden.de

Anlässlich des Staatsbesuches findet am 4. Juli ein europäisches Jugendfest unter dem Motto »Fête de L’Europe« auf dem Dresdner Neumarkt statt. Das europäische Jugendfest wird vom Freistaat Sachsen gemeinsam mit der Cellex-Stiftung, die sich für Weltoffenheit und Toleranz einsetzt, organisiert.

Auf zwei Bühnen wird ab 15 Uhr bis voraussichtlich 19 Uhr ein abwechslungsreiches Programm angeboten. Unter anderem sind Auftritte der Sängerinnen »Leony« und »Lea« sowie der Dresdner Band »01099« geplant. Durch das Programm führt der französisch-deutsche Comedian Emmanuel Peterfalvi, besser bekannt als »Alfons«. Der Eintritt zum europäischen Jugendfest auf dem Dresdner Neumarkt ist frei. Insgesamt werden bis zu 15.000 Gäste erwartet.

Blick auf den Neumarkt von der Frauenkirche ©MeiDresden.deBlick auf den Neumarkt von der Frauenkirche ©MeiDresden.de

Das Fest richtet sich vor allem an junge Menschen. Neben Schülerinnen und Schülern aus Sachsen und ganz Deutschland, Polen und Tschechien werden vor allem Studierende, Auszubildende und junge Berufstätige erwartet. Auch Vertreter der Landeskirchen, des Deutsch-Französischen Jugendwerkes und sächsische Schulen mit bilingualem Schwerpunkt Französisch werden in das Programm eingebunden.

Quelle:Sächsische Staatskanzlei