Die Abrissarbeiten am eingestürzten Zug C der Carolabrücke gehen voran. Mithilfe einer aufgeschütteten Baustraße tragen Spezialisten den Brückenteil auf der Altstädter Seite bis zum „Knick“ ab. Bis Ende Januar 2025 soll die Fahrrinne auf einer Breite von 30 bis 50 Metern so wiederherstellt sein, dass zumindest einzelne Schiffe in einem vorher festgelegten Zeitfenster mit Sondergenehmigung unter der Carolabrücke durchfahren können. Dafür wird auf die jeweils aktuellen Daten aus dem Monitoring der Brückenzüge A und B zurückgegriffen. Eine generelle Öffnung der Bundeswasserstraße für den Schiffsverkehr unterhalb der Carolabrücke ist bis auf Weiteres nicht absehbar. Der gesamte Brückenzug C soll bis Ende April 2025 abgetragen und die Baustelle beräumt sein.
Link zum Video auf youtube: https://youtu.be/jj0Wn2M5i2A?si=JhGswze3sk8OFfz5
Um dies zu schaffen, sind montags bis sonnabends bis zu 20 Personen mit bis zu vier Baggern, einer mobilen Brechanlage und zeitweise einem Baggerschiff im Einsatz. Ein umfangreiches Sicherheits- und Gesundheitsschutzkonzept soll sicherstellen, dass bei den Baggerarbeiten niemand in die Elbe stürzt oder anderweitig zu Schaden kommt.
Quelle: Landeshauptstadt Dresden