Bevor die Bundeswasserstraße Elbe wenigsten temporär wieder genutzt werden kann, muss die Fahrrinne mit einer einheitlichen Wassertiefe wiederhergestellt werden. Durch den Brückenzug als Abflusshindernis haben sich Anlandungen angetragen. Unbedingte Voraussetzung für eine Durchfahrt von Schiffen unter der Carolabrücke aber ist, dass die temporäre Standsicherheit der Brückenzüge A und B sicher festgestellt ist. Dafür laufen die Prüfungen durch ein unabhängiges Büro noch. Diese Ergebnisse werden voraussichtlich in der ersten Dezemberhälfte vorliegen. Das Straßen- und Tiefbauamt steht in ständigem Kontakt mit dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt und informiert über die aktuelle Lage.

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Die Zeit drängt, denn in den Wintermonaten werden die Schiffe der Sächsischen Dampfschifffahrt in die Wert in Dresden-Laubegast verlegt um sie für die neue Saison fitt zu machen. Doch die Pläne kommen werden durch den Einsturz der Carolabrücke gefärdet. Eigentlich sollte das Salonschiff August der Starke für den Umbau verlegt werden. Auch andere Schiffe benötigen die Aufmerksamkeit in der Laubegaster Werft.

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Quelle: LH DD