Mit einem freudigen, aber auch mit einem weinenden Auge blicken wir auf die wirklich allerletzten Reste der Carolabrücke. Ein Teil des noch schiefhängenden Brückenzuges A ist nun auch komplett abgetragen und zerkleinert. Der Rückbau schreitet in großen Schritten voran. Was noch steht ist der Brückenpfeiler D auf der neustädter Seite. Derzeit werden die Abbruchreste sortiert und abtransportiert. Zum Brückenpfeiler D können wir derzeit keine Auskunft geben, ob er stehen bleibt oder aber auch zu Fall gebracht wird.
Foto: © Steffen Natzschka
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Die Baustraße auf der altstädter Seite ist bereits abgetragen. Zu den ganzen Abbrucharbeiten finden gleichzeitig Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten auf beiden Elbseiten statt. Ziel ist es so schnell wie möglich die Wiederherstellung der Schifffahrtsrinne an der "Carolabrücke". Leider kann durch den derzeitigen niedrigen Wasserstand das Schiff "Domarin" nicht bei der Unterstützung in der Fahrrinne eingesetzt werden.
Foto: © Steffen Natzschka
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Der vollständige Rückbau der Brücke soll Ende September abgeschlossen sein. Danach beginnt die Beräumung und Wiederherstellung des Terrassenufers mit den Straßenarbeiten, Markierungen und den technischen Prüfungen der Ampelanlage. Das Terrassenufer soll im Oktober wieder komplett für den Autoverkehr freigegeben werden.